Wie funktioniert
Textildruck
Der Siebdruck ist ein Schablonendruck. Dabei
wird das Shirt durch eine Schablone hindurch
direkt mit Farbe belegt. Die Schablone entsteht
aus einem beschichteten Netzgewebe
(Sieb):
Von einer reprofähigen Vorlage wird ein
schwarz-transparenter Film hergestellt. Dieser
Film wird auf das beschichtete Sieb gelegt.
Dann wird das Sieb belichtet. Unter den
transparenten Stellen des Films härtet das
Licht die Beschichtung aus. Unter den schwarzen
Stellen bleibt die Beschichtung auswaschbar.
Bei der folgenden Entwicklung wird die
Beschichtung ausgewaschen oder fixiert. Durch
die ausgewaschenen Stellen des Siebes läßt sich
nun Farbe hindurchdrücken, z. B. auf ein
T-Shirt. Durch Hitze wird der Druck dann
fixiert, und dadurch dann auch waschfest.
Vorlage:
Einfarbig (Beschriftung,
Briefkopf, einfarbige Vektordateien, z. B.
*.cdr und *.wmf)?
Dazu brauchen wir eine schwarz-weiße
Strichzeichnung (d.h. keine Grautöne, sondern
tiefschwarze Striche und Flächen) oder eine
Vektordatei
Mehrfarbig (Photos, Gemälde, Pixel-Bilddateien
z.B. *.bmp und *.jpg)?
Preis je nach Motiv und Arbeitsaufwand.
Anfrage per E-Mail mit
anhängender Bilddatei oder per Post und
zugeschickter Vorlage) Vorteile:-Sehr gutes
Deckvermögen auch auf dunklen Stoffen.
Vorteile:
- niedrige Farb-Stückkosten
- sehr gute Haltbarkeit bis 60 Grad
Nachteile:
- höhere Vorkosten durch Film- und
Siebherstellung
Für jede Farbe muß eine Schablone erstellt
werden. Dazu müssen die Farben von mehrfarbigen
Vorlagen digital getrennt werden.
Fazit: Je größer die Anzahl der Textilien und
je kleiner die Anzahl der Farben desto eher
empfiehlt sich der Siebdruck.
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